„Es gibt nur ein Kann, kein Muss!“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. In loser Reihenfolge stellen wir hier Vereinsmitglieder vor. Heute ist es Peter Dahlmann.
Peter, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich komme aus Calw im Nordschwarzwald und lebe seit 47 Jahren in Schriesheim.
Mein Wechsel an die Universität Heidelberg und meine späteren Positionen im Bereich der Medizintechnik führten mich in die Rhein-Neckar-Region. Über gute Bekannte, die bereits hier lebten, zog es mich schließlich nach Schriesheim. Allerdings bin ich hier erst so richtig angekommen seit ich im Ruhestand bin. Denn für meine Arbeitgeber war ich sehr viel unterwegs und habe die halbe Welt bereist.
Seit wann bist Du beim ASS?
Ich wurde 2017 Mitglied und zwar zu der Zeit, als die ASS-Band entstand. Eine Freundin, die bereits im ASS war, machte mich darauf aufmerksam. Da ich schon bei meinem Abitur Musik als Hauptfach hatte und seither auch Gitarre gespielt und im Schriesheimer Kammerchor gesungen habe, hatte ich Lust, dabei zu sein.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Was mir wirklich gut gefällt, ist, dass man im Verein alles machen kann, aber nichts muss. Es gibt keine Verpflichtungen. Man kann Leute treffen, Gruppen initiieren oder sich bestehenden Gruppen anschließen. Zudem bewundere ich die umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten des ASS für unsere Gemeinschaft – sei es für den Talhof, im „mittendrin“, an Schulen oder auch beim Sprachunterricht für Geflüchtete.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Bis vor kurzem war ich Mitglied der ASS-Band „Old Love,“wo ich Rhythmusgitarre und Blues Harp gespielt habe und Sänger war. Mit bisher fünf Musikern bringt die Band klassische Rock- und Blues-Songs auf die Bühne. Einmal im Jahr gibt es ein Konzert im „mittendrin“, ansonsten werden wir zu Auftritten eingeladen. Während der Corona-Zeit haben wir zwei CDs aufgenommen. Aus familiären Gründen nehme ich jetzt erst einmal eine Auszeit von der Band. Und danach? Bin ich offen für weitere Aktivitäten in unserem vielseitigen Verein.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Da halte ich es mit Shakespeare: „Dies über alles: Sei dir selber treu!“
Foto: ASS
„Musik tut allen gut – auch mir!“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. In loser Reihenfolge stellen wir hier Vereinsmitglieder vor, heute ist es Ernst-Wilhelm Schaulinski.
Ernst-Wilhelm, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Geboren bin ich in Brandenburg. Meine Kindheit habe ich in Hessen verbracht, die Schulzeit und Lehre im Ruhrgebiet. Nach meinem Ingenieursstudium in Iserlohn kam ich durch die Marine durch die norddeutschen Bundesländer und schloss ein weiteres Studium in Hamburgan. Der Beruf brachte mich in den hohen Norden nach Glücksburg und dann in den tiefen Süden an den Bodensee. Und endlich kam ich – der Liebe wegen – im Dezember 2007 nach Schriesheim.
Seit wann bist Du beim ASS?
Ich bin seit 2008 dabei, bin aber kein Gründungsmitglied.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Durch die finanzielle Unabhängigkeit des ASS spürt man eigentlich kaum den „Verein”, weshalb es so manche Bedenken gab, als die Notwendigkeit bestand, den Arbeitskreis in einen Verein umzuwandeln. Alle können sich nach ihren Vorlieben einbringen und am vielfältigen Vereinsleben teilnehmen.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Anfang 2009 startete ich mit „Musik bewegt” im Haus Edelstein. Ursprünglich wollte ich als Übungsleiter Tanzen die Heimbewohner auch körperlich bewegen. Das hat sich jedoch wegen der körperlichen Gebrechen vieler nicht realisieren lassen. So blieb aber die innerliche Bewegung durch Musik, was vor allem für Demenzkranke sehr wichtig ist. Daher haben wir auch immer alte Volks- und Wanderlieder gesungen.
Wenig später sprach mich der damalige Leiter des Hauses Stammberg an, ob ich so etwas auch in seinem Hause anbieten könnte. So bin ich seit April 2009 auch im Stammberg, damals einmal die Woche. Seit Ende August 2024 biete ich jetzt immer mittwochs und donnerstags „Musik bewegt“ an, einmal für die noch einigermaßen Fitten und zum anderen für die an Demenz Erkrankten. Musik tut allen gut – auch mir! Daher singe ich weiterhin im Sängerchor Ursenbach und in der Dilsberger Kantorei.
Zudem lagen die Gestaltung und Redaktionsleitung der regelmäßigen ASS-Publikation „Wegweiser für Senioren in Schriesheim” in meinen Händen.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Auf das Alter braucht man nicht zu warten, das kommt von ganz alleine!
Foto: ASS
„Ich bin da, um für andere da zu sein!“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. In loser Reihenfolge stellen wir hier Vereinsmitglieder vor. Heute ist es Peter Korn.
Peter, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich komme aus Bayern und bin der Liebe wegen vor 15 Jahren nach Schriesheim gezogen.
Seit wann bist Du beim ASS?
Ich bin einer der frühen Mitglieder des ASS und schon 13 Jahre dabei. Aufmerksam auf den Verein wurde ich durch ein Schild vor dem Städtischen Archiv, das auf die wöchentliche Mittwochssprechstunde hinwies.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Das sind zwei Dinge. Zum einen der Einsatz für andere - ich habe in meinem Leben in allen Bereichen viel Hilfe erfahren und möchte das auf diese Weise aus Dankbarkeit zurückgeben. Zum anderen gefällt mir die Geselligkeit. Vor der Corona-Zeit gab es viele Tagesausflüge. Dabei lernt man immer wieder neue Leute kennen und kann Bekanntschaften vertiefen. Und immer konnte ich mich mit den Teilnehmern gut unterhalten. Jetzt ist es für mich aus gesundheitlichen Gründen schwieriger geworden, alles mitzumachen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es kürzlich den Ausflug zur Völklinger Hütte gab. Vor einigen Jahren habe ich sogar einmal ein Gedicht über unseren tollen Verein verfasst und bei einer Weihnachtsfeier vorgetragen.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Ich beteilige mich gerne an der Unterstützung für Schulen, denn ich war früher Lehrer für Grund- und Hauptschule. Ich bin für alle Fächer ausgebildet und kann daher eine breite Berufserfahrung einbringen. Das mache ich einerseits an der Kurpfalz-Realschule für kleine Schülergruppen in den Kernfächern und an der Grundschule im Einzelcoaching für einen Siebenjährigen. Im Kindergarten Regenbogen bin ich mindestens einmal im Monat im Sommer, im Winter sogar einmal die Woche. Dort spiele ich für die Kinder Gitarre, und sie singen und tanzen dazu. Außerdem lese ich den Kindern vor und unterhalte mich mit ihnen darüber. Das macht mir sehr viel Spaß. Besonders wenn die Kinder schon jubeln, wenn ich komme oder wenn sie mich auf der Straße erkennen.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Ich bin da, um für andere da zu sein!
Foto: ASS
„Ich bin ein Schriesheimer Urgestein“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. In loser Reihenfolge stellen wir an dieser Stelle Vereinsmitglieder vor. Heute ist es Fidi Näher-Rensland.
Fidi, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich bin sozusagen ein Schriesheimer Urgestein, meine Wurzeln lassen sich sowohl mütterlicher- wie väterlicherseits auf die Familie des Schriesheimer Religionsgründers Alexander Mack zurückführen. Auch während meines Medizinstudiums in Heidelberg lebte ich hier. Ich sehe den ASS als Brücke zwischen Menschen, die neu hierherkommen und Menschen, die schon immer hier wohnen.
Seit wann bist Du beim ASS?
Ich bin 2012 Mitglied geworden. Über das Mitteilungsblatt habe ich von der wöchentlichen Sprechstunde am Mittwoch erfahren und mich einfach dort angemeldet. Im Verein habe ich dann eine entfernte Bekannte wieder getroffen, mit der ich inzwischen eng befreundet bin.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Mir gefiel die integrative und wertschätzende Art der Mitglieder im Umgang miteinander. Inzwischen ist der Verein stark gewachsen und ein Kontakt zu allen ist schwieriger möglich. Daher nutze ich bei den Informationsveranstaltungen und Ausflügen die Möglichkeit, anderen zu begegnen. Zudem kann man von den Querverbindungen zu anderen Vereinen profitieren wie etwa in der von mir gegründeten Parkinson-Selbsthilfegruppe mit Ludwig Ries vom TV Schriesheim.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Bei allen Festen und Ausflügen! Und für das jährliche Sommerfest überlege ich mir immer ein Quiz mit Fragen rund um Schriesheim und die Kurpfalz. Dafür sammle ich das ganze Jahr über Anregungen und Eindrücke und freue mich, wenn gemeinsam an den Antworten geknobelt wird.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Mein Dogma ist: Kein Dogma
Für das ASS-Sommerfest, das am 28.08. im Schriesheimer Hotel Scheid stattfindet, hat sich Fidi auch wieder einige knifflige Fragen einfallen lassen.
Foto: ASS
„Ich kann mich mit unterschiedlichen Kulturen auseinandersetzen“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und für Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. In loser Reihenfolge stellen wir hier Vereinsmitglieder vor. Heute beantwortet Freddy Weidenbacherunsere Fragen:
Freddy, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich bin in Heubach auf der Ostalb aufgewachsen, habe in Stuttgart Technische Kybernetik studiert und wohne seit 1988 in Schriesheim.
Seit wann bist Du beim ASS?
Ich bin seit Juni 2022 dabei. Kurz vor Beginn meines Ruhestandes habe ich mich zur Mitgliedschaft entschlossen.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Es sind die sinnvollen und unterschiedlichen Aktivitäten des Vereins, die mich ansprechen und von denen ich zunächst aus dem Schriesheimer Mitteilungsblatt erfahren habe. Ich kann über den ASS neue soziale Kontakte am Ort aufbauen und bestehende Bekanntschaften pflegen. Zusätzlich bietet mir die Unterstützung für Geflüchtete, die unser Verein leistet, die Möglichkeit, mich mit unterschiedlichen Kulturen auseinandersetzen.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Die Samstagswanderungen und die Skat- und Doppelkopf-Runden am Donnerstag schätze ich wegen der geselligen und lockeren Atmosphäre. Spaß macht mir zudem der Deutschunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene, den wir Geflüchteten anbieten, sowie die Unterstützung von Realschülern in den Kernfächern - in Kleingruppen, aber auch im Einzelcoaching.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Wenn ich mich für etwas interessiere, dann bin ich mit Herz und Leidenschaft dabei!
Dass Freddy auch ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer ist, hat er dieses Jahr einmal mehr im Team „Alles ASSe“ bewiesen. Mit 639,5 gefahrenen Kilometern führt er unsere Distanzliste an und hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass unser Team den vorläufigen dritten Rang in Schriesheim belegt.
Foto; ASS
„Den Menschen etwas zurückgeben“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. In loser Reihenfolge stellen wir hier Vereinsmitglieder vor. Heute ist es Nancy Eby.
Nancy, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich komme aus Pennsylvania in den USA und lebe mit meiner Familie seit 24 Jahren in Schriesheim. Nach Deutschland bin ich aus familiären und beruflichen Gründen vor 34 Jahren gekommen.
Seit wann bist Du beim ASS?
Ich bin beim ASS seit 2022.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Mir gefallen die Offenheit und Freundlichkeit der Mitglieder und deren Bereitschaft, Neues zu unternehmen.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Ich bin gerne dabei, das Begegnungszentrum „mittendrin“ zu unterstützen. Dort leite ich in meiner Muttersprache einen Englisch-Stammtisch. Ich unterstütze auch gern ASS-Projekte wie das Demokratiefest und helfe bei der Pflege der ASS-Homepage. Gerne nehme ich an unseren Aktivitäten für Mitglieder wie etwa den Kulturfahrten teil.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Jetzt im Ruhestand kann ich durch den ASS den Menschen in meinem Wohnort etwas zurückgeben.
Foto: ASS
Erika Ziskoven: „In jedem etwas Gutes sehen“
So vielfältig wie die ASS-Angebote für ein aktives Alter und Betätigungen im Ehrenamt sind, so vielfältig sind auch die Menschen, die diesen Verein ausmachen. Heute stellen wir Erika Ziskoven vor.
Erika, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich komme aus einem kleinen Ort im Rheinland und bin mit meinem Mann, ebenfalls Rheinländer, aus beruflichen Gründen vor fast 53 Jahren in die Region gekommen. Hier war ich in verschiedenen sozialen Berufen unter anderem als Erzieherin, in der Nachbarschaftshilfe, als Altenpflegerin und als Lehrerin für Gesundheitsberufe tätig. Nach Schriesheim kamen wir vor 20 Jahren und sind unserem Sohn gefolgt, der hier schon lebte.
Seit wann bist Du beim ASS?
Kurz nach meinen Rentenbeginn 2008 bin ich zum ASS gekommen und Gründungsmitglied. Ich bin also von Anfang an dabei. Schon ein halbes Jahr später wurde ich Mitglied des Leitungsteams (heute Vorstand) und hatte diese Funktion bis 2022 inne.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Hier kann ich meine breite Erfahrung in sozialen Berufen, insbesondere in der Betreuung von Kleinkindern, einbringen. Im noch jungen Verein fand ich dafür eine große Gestaltungsfreiheit. Daher baute ich die Angebote des ASS für die Kleinkindbetreuung in Schriesheim auf bevor diese Aufgabe die Kindergärten übernommen haben. Zudem unterstützte ich die Kindergärten bei Exkursionen. Und heute bin ich Vorlesepatin im Kindergarten. Der Verein bot und bietet also eine gute Plattform, um meine Berufs- und Lebenserfahrung einzubringen.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Bei allen Aktivitäten, wo ich den Kontakt mit Menschen pflegen kann. Daher koordiniere ich auch den Verkauf von Talhof-Produkten, die über die Erntesaison immer freitags angeboten werden. Übrigens auch seit den ersten Tagen, als der ASS diese Aufgabe übernommen hat. Ich schätze es, nicht nur mit den Kunden, sondern auch mit Passanten ins Gesprächzu kommen.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Ich akzeptiere die Menschen so, wie sie sind und kann in jedem etwas Gutes sehen. Bevor ich Menschen beurteile, versuche ich ihren Hintergrund zu verstehen. Dabei bleibe ich immer optimistisch – ich bin ein Stehaufmännchen.
Foto: ASS
Sonja Schmitt: „Optimistisch und positiv“
Sonja, woher kommst Du und wie lange lebst Du schon in Schriesheim?
Ich bin Schriesheimerin, mein Vater stammte von hier, und ich lebte hier bis ich 15 Jahre alt war. Danach zogen wir nach Mannheim, wo ich Abitur machte und studierte und auch lange wohnte. 1983 zog ich zurück nach Schriesheim, da mein Mann hier wohnte. Es war, als hätte sich ein Kreis geschlossen, denn es war Schriesheim und mein Mann hieß Schmitt, so wie auch mein Geburtsname Schmitt war. So habe ich mich dann sehr schnell hier wieder wohl gefühlt.
Seit wann bist Du beim ASS?
Zum ASS kam ich, nachdem ich 2012 pensioniert wurde, und trat als die Nummer 88 im Jahr 2013 in den ASS ein.
Was gefällt Dir an diesem Verein besonders?
Mir hat gefallen, dass es eine Gruppe gibt, die aus Älteren besteht, die alle gerne anderen helfen oder auch selbst gern miteinander etwas tun, und dieses Konzept war für mich wie geschaffen. Da wollte ich mich sehr gerne einbringen. Leider ist es dann anders gekommen. 2014 kam mein Vater ins Heim und starb 2016, 2015 kam meine Mutter ins Heim und starb 2017, die zweite Frau meines Vaters war schon im Heim und starb 2020 und schließlich starb mein Mann überraschend 2022. Das waren keine guten Jahre. Aber das Leben musste weitergehen, und deswegen beschloss ich, nach dem Trauerjahr mich wieder einzubringen.
Bei welchen Aktivitäten bist Du gern dabei?
Ich war schon in der Fotogruppe, was mir sehr viel Spaß bereitet, und 2023 gründete ich dann eine Wandergruppe im ASS, die Samstagswandergruppe.
Gerne bin ich bei den Festen, beim Feiern dabei, und finde es richtig gut, dass man hier so viele Möglichkeiten hat, miteinander etwas zu unternehmen und sich zu treffen und dass man sich selbst auch als Helfer und Helferin einbringen kann.
Wie heißt Dein persönliches (Lebens-)Motto?
Ich bin ein sehr optimistischer und positiv eingestellter Mensch mit sehr viel Resilienz, und das möchte ich auch bleiben, egal was kommt.
Foto: ASS